Einführung
Die Völkerverständigung in Europa war in den 70 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sehr erfolgreich, insbesondere die
deutsch-französische kann als vorbildlich gelten. Europa muss sich neu erfinden, um die inner- und außereuropäischen Herausforderungen bewältigen zu können.
Frieden, Sicherheit und Wohlstand in Europa sind nicht selbstverständlich, sondern erfordern ein aktives Mitwirken/ Gestalten,
nicht nur der Politiker sondern auch der „normalen“ Menschen und insbesondere der KünstlerInnen.
Jetzt ist es an der Zeit um von der Völkerverständigung in die Phase des wachsenden Völkerverständnisses
überzugehen.
Um ein tieferes Verständnis für z.B. Frankreich, Polen oder Russland und dessen Handlungsweisen zu erlangen, muss man sich mit
unserer Geschichte auseinandersetzen. Die Kriege des 20. Jahrhunderts wurden von den Individuen naturgemäß unterschiedlich erlebt und sie leben naturgemäß unterschiedlich im kollektiven Bewusstsein
der Nationen weiter.